Sebastian Reissenweber vom FC Kochelsee-Schlehdorf beantwortet vier Fragen über die Corona-Pandemie. Er freut sich, immerhin Fußball schauen zu können.  

Die Amateursportler sind wieder zum Nichtstun gezwungen. Unsere Serie „4 Fragen an“ beschäftigt sich mit den Sportlern in ihrer misslichen Lage. Heute kommt Fußballer Sebastian Reissenweber vom FC Kochelsee Schlehdorf zu Wort.

Was vermissen Sie am meisten am Fußball?

Das Spiel an sich und natürlich meine Kollegen aus der Mannschaft.

Um nach der Pause wieder fit ins Training einsteigen zu können,…

…fahre ich mit dem Rad und gehe laufen. Wir haben als Mannschaft auch eine Adidas-Lauf-App, aber die liegt momentan auf Eis (lacht).

Wie sehr freuen Sie sich darauf, wenn es wieder losgeht?

Die Vorfreude ist riesengroß. Das wird jedem Sportler so gehen, denke ich.

Dass die Profis spielen dürfen und Amateure nicht,…

…ist für mich überhaupt kein Problem. So kann ich immerhin im Fernsehen Fußball anschauen. Außerdem hängen bei den Profis Arbeitsplätze davon ab, ob sie spielen können oder nicht. 

(Marco Blanco-Ucles)

Quelle: merkur.de